Tokyo Troubles I
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Gestern um 9*00 in Tokyo Narita gelandet, es ging alles ganz schnell, schon 30min spaeter durch den zoll. Es regnet in stroemen, die fenster der bahn, die mich in die stadt bringt sind im nu beschlagen, so dass die umgebung nur schemenhaft in erscheinung tritt.
Um 12*00 im hotel, das zimmer ist noch kleiner als das letzte, man kann den fernseher auch noch ein stueck ueber das bett schieben um dadurch platz zu "gewinnen". Fuehle mich fit, kein stueck muede, beschliesse nach Akihabara zu fahren. Es ist gut 20 grad, bei dem regen ist die stadt ein treibhaus, eine dampfmaschine, was sehr altertuemlich fuer Tokyo klingt, hier und gerade in Akihabra ist alles elektrisch, sehe auf dem boden einen hinweis* akihara pueblo electrico. Auf den gedanken bin ich noch nicht gekommen, das als "pueblo" zu sehn, -- zehnstoeckige neonbeklebte haeuser, die sprichwoertlich unter strom stehen.
Abends Mariko, Andreas und Marcus in Shibuya getroffen. Wunder, dass man sich ueber einen ganzen kontinent hinweg verabreden kann, und es klappt! Sind mit ihrem bruder in Ebisu ramen essen gegangen, jeder eine dicke schuessel voll von nudeln in einer heiss-fettigen sauce. Es saettigt. Zum nachtisch noch in ein schickes cafe, dann war aber auch fuer mich ende. Mit der ubahn 45min heim. Ich kann dabei dann die leute beobachten< Die typische junge japanerin traegt einen recht kurzen rock und schwarze kniehohe stiefel, das ist wohl der business look. Die maenner neigen zu grauen blassen anzuegen, was sie noch uniformierter erscheinen laesst.