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WESER5 - Arbeiten am Logo
19. September 2002
Ein offenes Gespräch in der Weserstraße 5
WESER5 hat den Kurator Konstantin Adamopoulos aufgefordert von Zeit zu Zeit mit Künstlern Projekte für das Diakoniezentrum vorzuschlagen. Diese Reihe beginnt mit zwei Aktionen.
Die erste Aktion gestaltet Herbert Warmuth auf der Etage der Notbetten. Dort realisiert er ein Frieswerk aus der Serie der Köpfe" als Installation an der Wand.
Die zweite Aktion ist am 19. September im Warteraum der Sozialberatung von WESER5: Die Künstler Armin Chodzinski, Hamburg und Enno Schmidt, Frankfurt führen moderiert durch Konstantin Adamopoulos an diesem Abend ein offenes Gespräch zum Thema Arbeiten am Logo". Die Reihe, mit dem vierten gemeinsamen Gespräch, führt in den Rereich von Künstlerinnen in Unternehmen und begann erstmals anlässlich der Hamburger Ausstellung art & economy" als Katalogbeitrag.
Die These: in WESER5 entsteht in Gegenseitigkeit ein 'Überschuss' an sozialer Kompetenz.
Die Fragen: Was will Kunst in selbstkritischer Weise am Beispiel eines solchen Unternehmens nach innen und nach außen leisten? Wie steht es mit der Akzeptanz einer solchen Institution im Milieu und darüber hinaus? Im Bahnhofsviertel kreuzen sich extreme und verschiedene Lebensformen, ethnisch abgegrenzt wie multikulturell durchmischt, in diesem Quartier, dem Tor zur Stadt, erscheinen Lebensweisen unsicher und verunsichernd angesichts der herrschenden Vorstellungen. Investoren verfolgen ihre privaten Interessen zur Aufwertung durch Umnutzung. Welcher Bedarf meldet sich? Welches Image kann sich vermitteln?
Ort
Weserstr. 5, 60329 Frankfurt
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