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helberger 23 :: liaisons dangereuses party zu 13_Fotografie und 5_Architektur

07. July 2007

DAS BETT und Maldoror Music Management präsentieren:

LIAISONS DANGEREUSES PARTY
Zur Eröffnung der Ausstellungen 13_Fotografie und 5_Architektur
helberger 23 ausstellungsraum (Beginn 19:18)

Samstag, den 7.Juli.2007 ab 23:00 | UKB 5 Euro
helberger 23 // Große Friedberger Str. 23 HH // 60313 Frankfurt/Main
Eine Initiative von DAS BETT, Spielplatz Frankfurt, gutleut15 ausstellungsraum & gutleut verlag,
COMA und baukreis Architekten

IndieNewRaveElectroPunkFloor
Live Act: NAMOSH (Pias/Berlin)
DJs: Biffy (We Are Electrified!)
Roxi Monoxid (Electropoppen!/So Addicted!)

60'sBeatSoulPunkLoveTrashPsychedelicFloor
DJs: Disco Amore (Clubkeller/Good Heart Boutique)
Men from O.R.G.E.L (Exploding Plastic Inevitables)


INFO

Ausstellungen 13_Fotografie und 5_Architektur

Im Fokus des 2. Projekts im helberger 23 ausstellungsraum –
5_architektur und 13_fotografie – steht die Auseinandersetzung mit
verschiedenen Erscheinungsformen des Raumes und widmet sich dem Medium
Fotografie. Im Rahmen der beiden Ausstellungen zeigen in Form von
fotografischen Darstellungen, Inszenierungen, Dokumentationen und
Entwürfen 18 Fotokünstler und Architekten Arbeiten zu dieser Thematik,
die zum ersten Mal auf zwei Etagen des ehemaligen Möbelhauses zu sehen
sein werden. Die interdisziplinäre Arbeitweise vieler der Beteiligten
läßt dabei die Grenzen zwischen den beiden Ausstellungen verschwinden.

Ganz im Sinne von Martin Heidegger "Räumen ist Freigabe von Orten"
führt räumen auch zur Entstehung von Bildern. So finden sich in der
Ausstellung einige Fotoserien, die in leeren und verlassenen Räumen und
Gebäuden entstanden sind – Zwischensituationen, sozusagen Zwischenräume
–, die in Zukunft eine neue Funktion bekommen, in Form von Abriss durch
neue ersetzt werden oder durch andere Umstände ganz einfach geräumt
werden mussten, wie man es beispielsweise in einer Fotoserie von
Cornelia Wruck (Frankfurt) sehen kann, die Aufnahmen in einem
leergeräumten Wohnhaus einer Verstorbenen gemacht hat.

Oliver Heissner (Hamburg) wird u.a. Arbeiten zeigen, die im ehemaligen
Gebäude der LVA Hamburg entstanden sind, das mittlerweile abgerissen
wurde, sowie Aufnahmen der Innenräume des "Sprinkenhof", ein altes
Hamburger Kontorhaus, das nach seiner Sanierung für einige Tage
leerstand. Zum einen Fotografien von Räumen, denen man die
Verlassenheit ansieht, zum anderen Räume, die bald ein neues Gesicht
bekommen werden.

Neben seinen Sternbildern zeigt Jakob Jensen (Berlin) die Arbeit
"Superlandscape": Das Foto bildet das Nylonnetz eines Baugerüstes ab
und mutet auf den ersten Blick doch wie eine Landschaft in Arizona an.

Ivaylo Stojanov (Mainz) sammelt in expressiven Farblichtern die
namenlose Natur, wobei sein Ziel nicht das Erkennen der Natur ist,
sondern der Blick auf ihre Wandlungen.

Nils Netzel (Wiesbaden), Architekt, zeigt Fotografien vom Alten
Finanzamt in Wiesbaden, die mit freundlicher Unterstützung von Prof.
Dr. Thilo Hilpert, Fachhochschule Wiesbaden zustande kamen. Die
Fotoserie beschäftigt sich mit dem brisanten Thema, wie das Land Hessen
mit den eigenen Kulturdenkmälern umgeht. Hilpert: „Das Gebäude ist ein
besonders feingliedriges und komplexes Beispiel für die frühe
Nachkriegs-Moderne in Deutschland - der beste Bau seiner Art in
Hessen.“ Dennoch würde das Land den Denkmalschutz aufheben und es so
der Abrissbirne preisgeben, um einen höheren Grundstückskaufpreis zu
erzielen.


5_architektur + 13_fotografie

Anette Babl (Frankfurt/Main)
Amalia Barboza (Frankfurt/Main) / Lorraine Decléty (München)
baukreis architekten (Frankfurt/Main) / Nils Netzel (Wiesbaden)
Jan Bleicher (Berlin)
Claude Cabri (Paris)
Ilka Götz (Stuttgart)
Oliver Heissner (Hamburg)
Jakob Jensen (Berlin)
Delia Keller (Berlin)
Stefan Mellmann (Stuttgart)
Anja Schlamann (Köln)
Constanze Schwürz (Leipzig)
Sabina Simons (Hamburg)
Ivaylo Stojanov (Mainz)
Gabrielle Strijewski (Frankfurt/Main)
Matthias Thelen (Berlin)
Michael Wagener (Frankfurt/Main)
Cornelia Wruck (Frankfurt/Main)

Die Künstler sind bei der Eröffnung anwesend.


INFO NAMOSH (Pias / Berlin)
Ein Künstler, der mit seinem Hang zum selbstzerstörerischen Wahnsinn das Erbe von Iggy Pop und David Bowie's "Ziggy Stardust" antritt wird nicht einfach geboren: Er wird durch das Leben geprägt und findet schließlich seinen Platz auf einer Bühne, um sein Körpergefühl und seine Emotionen öffentlich auszuleben. Namosh polarisiert.

Er zeigt mit seinen Auftritten wie weit ein Künstler gehen kann, ist Musiker, Tänzer und extremer Performer, komponiert seinen Sound und Texte selbst. Sein Publikum bewegt sich bei Konzerten nicht nur wegen seiner Musik sondern auch im Zustand zwischen tiefer Schockwirkung und erotischer Faszination. Trotzdem sieht er sich nicht als Songwriter, eher als Zuhörer, welcher durch die Musik seine Gefühle zelebriert. Bis zur Ekstase.

Namosh ist bereits seit seiner frühen Jugend in vielerlei Hinsichten als Musiker aktiv. Erst in den letzten Jahren hat sich zunehmend ein Namosh-Sound herauskristallisiert, der über Berliner Clubs hinaus auch in anderen europäischen Städten für Furore sorgte. Mitreißend und überaus vital löst er die Grenzen zwischen Publikum und Bühne auf, was seine Live-Performances zum Ereignis macht, ob man die Musik mag oder nicht.

Namosh E. Arslan hat kurdische Vorfahren und stammt aus Mundelsheim - der "traditionsreichen Weinbaugemeinde", dem "urigen Ort mit ursprünglichem Charakter" (so sagt's die Website von Namoshs Ex-Heimat in Baden-Württemberg). Seit Jahren schon wohnt der Künstler in Berlin, sieht sich dort aber gar nicht so sehr als Teil der Musikszene, sondern macht lieber sein eigenes Ding.

Seine Stücke sind ungeschliffene Electro-Stomper, die durch Namoshs Gesang sogar zu einem gewissen Blues-Charme gelangen. Vor einigen Jahren hätte man dazu wohl auch Electro-Clash gesagt, heute könnte man sich, ohne Plakettenschwindel zu betreiben, auf Stakkato-Electro mit gereiften Entertainer-Qualitäten einigen. Namosh gehört zu der Sorte Künstler, die gerade noch so etwas wie einen Geheimtipp-Status haben - bei denen man sich aber auch sehr gut vorstellen kann, dass es bald vorbei ist mit dem Geheimnis. Weil einen wie ihn bald viele Leute unglaublich gut finden werden.


PRESSESPIEGEL NAMOSH

"Namosh serviert uns eine herausragende Mischung aus Electro, Punkrock und Blues. Aber eigentlich sind alle Schubladen hier vergebens, denn diese moderne Melange hat einfach keinen Namen - passt aber zu DJ Hell genauso wie zu Le Tigre (z.B. im Vorprogramm von deren Auftritt vor kurzem in der Berliner Volksbühne)"
wbMedien

"Der 23jährige tanzt wie ein ausgerasteter Maschienenmensch, das Publikum tobt"
tip
"The new Prince: Namosh"
bungalow popshop

"Damit hat niemand gerechnet. Auf der Bühne des Big Eden macht Performer Namosh Handstände und schlägt Purzelbäume, Electrosongs die entfernt an Human League erinnern."
Wommag

"Namosh ist einer der Berliner Künstler, der es geschafft hat ausschließlich durch seine unglaublichen Live-Performances in die Liga der angesagtesten Performer Berlins zu stossen. Dafür sorgten seine Soloauftritte und Duos mit ANGIE REED und SNAX von CAPTAIN COMATOSE. Sex, fette Beats und eine wilde Rockshow sind sein Credo'
partyscan-nv.net

"(...) he whipped up an irresistibly brilliant mucky strain of electro-pogo that matches clicky Germanic beats with knicker-soiling Prince-funk"
DJ magazine/UK

"Combining theatrical performance with a Germanic vision of punky-funky electro, this son of immigrants is in a league of his own"
Review Magazine/UK

"Eine absolute Bombe in Sachen Live Entertainment inklusive blutender Nase und Bierdusche scheint der 22-jährige zu sein. Auf Platte schnurrt und maunzt er wie ein liebesbedürftiger Kater, was eine gute Mischung mit dem dreckigen Elektro-Funk ergibt"
Raveline

www.namosh.de
www.myspace.com/namosh


INFO DJ BIFFY (We Are Electrified!)
DJ BIFFY gehört zu den Pionieren der elektronischen Indie-Szene Frankfurts und steht für eine Mixtur aus New Rave, Elektro, Indietronics, Dancepunk und Clashpop. Man kennt ihn durch seine erfolgreiche Veranstaltungsreihe We Are Electrified!, die regelmäßig im O25 statt findet. Zu hören sein wird er zudem in Zukunft an jedem 2. und 4. Donnerstag im Cookys. Zusammen mit grrr! veranstaltet er dort ab sofort den Wild Bite Club Abend.

www.myspace.com/djbiffy


INFO ROXI MONOXID (Electropoppen!/So Addicted!)
Die Mainzer DJane Roxi Monoxid ist der Shootingstar der Mainz/Wiesbadener Independent-Szene. Ihre Sound, Elektro, Flexipop, Neowave, Nu Nave, Synthpop und Minimal-Elektronik, ihre aktuellen Partyreihen heißen „Electropoppen!“ und „So Addicted!“, sie legt regelmäßig in den verschiedensten Clubs des Mainz/Wiesbadener und Frankfurter Raums auf, u.a. Tanzhaus West/Cantina, Nachtleben, als Support für Die Radierer im Bett Club, Kulturpalast Wiesbaden, Fizbah Mainz und vielen anderen Locations und bucht die DJane Party-Reihe „Musik für Mädchen“ im Mainzer Lomo Club

http://roximonoxid.tk
www.myspace.com/roximonoxid


INFO DISCO AMORE (Clubkeller/Good Heart Boutique)
DISCO AMORE ist der Name, unter dem Sängerin und Gitarristin Tina Schröder und Organistin Christina Drees der Frankfurter Band Good Heart Boutique in ihrer Freizeit einmal im Monat nicht selbst Musik machen, sondern als DJ-Team Musik auflegen. Ihre Mischung aus mädchenhaftem Charme und derbem Humor macht die Bandkolleginnen, die auch seit Jahren dicke Freundinnen sind, aus. Im Clubkeller, einer Institution der Independent-Szene in Sachsenhausen, machen sie Stimmung bis sieben Uhr morgens und erleben dabei alle möglichen und unmöglichen Geschichten, welche der Comiczeichner Christopher Tauber, ebenfalls aus Frankfurt, in dem vor kurzem veröffentlichten Band «Disco Amore» verewigt hat.

www.myspace.com/goodheartboutique


INFO MEN FROM O.R.G.E.L (Exploding Plastic Inevitables)
MEN FROM O.R.G.E.L spielt Orgel & Gitarre, insbesondere Soul schnell, Rare Groove tief, 60er Beat, auch Gitarren laut, legt auf seit langem von der Europa, Intim Bar, Stereo Bar, Dreikönigskeller bis zum Lola Montez in Frankfurt bis weit weg! Seit einiger Zeit organisiert er mit DJ Black Cat die legendären Exploding Plastic Inevitables Psychedelic Rare Groove Sessions, es ist Tanzen angesagt!

www.explodingplastic.de


Ort

helberger 23, Große Friedberger Straße 23 hh

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