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Hafen 2: Erland And The Carnival, Krikela
29. April 2010
Erland And The Carnival (UK)
Genre: Psychedelic Folk Rock
Das Debütalbum von Erland And The Carnival ist ein wunderbares Folk Rock Album. Genauer gesagt handelt es sich um zeitgenössische Bearbeitungen traditioneller britischer Folk Songs. Das ganze Bandprojekt ist hochkarätig: Simon Tong (The Verve, Blur, Gorillaz, The Good, The Bad, The Queen) an der Gitarre und David Nock (von Paul McCartneys The Fireman) am Schlagzeug. Den ersten Teil ihres Namens steuert Gitarrist und Sänger Erland Cooper bei, der ursprünglich von den abgelegenen Orkney Inseln stammt, was sich in seinem Gesang und den Songinterpretationen niederschlägt, die beide irgendwie fern und einsam, rauh und ein bisschen melancholisch sind. Der zweite Teil des Namens geht auf den Song My Name Is Carnival von der 70er Folk-Legende Jackson C. Frank zurück, den sie auch gleich mal covern.
Der Sound ist pastoral und psychedelisch zugleich als ob Pentangle auf Ennio Morricone, auf 13th Floor Elevators und auf Joe Meek treffen. Aufgenommen haben Erland And The Carnival ihr Album im Studio 13 von Damon Albarn.
Krikela (Köln)
Genre: Singer-Songwriter
Funny van Dannen und Antifolk, Hamburger Schule und Team Dresch sind die Koordinaten im System von Krikela. Keine verschwurbelte Poesie, klare Worte und harte Ehrlichkeit zeichnen ihre Texte aus. Gesang, Gitarre und Ukulele sind die musikalische Welt von Krikela.
Traurig, fröhlich, euphorisch, nachdenklich und immer wieder selbstironisch erzählt Krikela Geschichten aus ihrem und unserem Leben in unglaublich vielen Words per Beat. Seit Ende 2006 tritt sie fast monatlich in sympathischer D.I.Y.- und Low Budget-Manier bei selbst organisierten Konzerten auf und ist damit fester Bestandteil der Kölner Musikszene geworden. You say: liedermaching, we say: DIE!!
Ort
Hafen 2
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