Thing Frankfurt Blog / Kalender
Westentaschenlabor bei xqm1
22. May 2011
In den letzten Jahre ist das Schrumpfen von Technologie auch an der Musik nicht spurlos vorbeigegangen: von Keyboardburgen zu Laptops zu Smartphones.
Dementsprechend hat man die Möglichkeiten eines Musikstudios immer batteriebetrieben bei sich.
Klassische Orte für die Präsentation von Musik werden also immer nebensächlicher für Konzerte. Es eröffnen sich im Gegenteil neue kreative Freiräume. Dies ist insbesondere für eine Stadt wie Frankfurt interessant, in der der Verwertungsdruck von Immobilien das Veranstalten kleiner subkultureller Veranstaltungen erschwert.
Die Idee ist, in einem Konzert sowohl Musiker gezielt einzuladen, als auch Passanten zu motivieren, sich mit ihren Smartphones zu beteiligen. Entsprechende Kabel werden bereitgestellt.
Ort wird Eduardo Chillidas »Ein Haus für Goethe« in der Taunusanlage sein. Dafür wird die Skulptur mit einer Plane so modifiziert, dass nur ein Ausschnitt der Musiker sichtbar ist. Dies verstärkt den Fokus auf die Musikinstrumente, da diese dadurch in den Mittelpunkt gerückt werden.
Ort
Chillida Skulptur, Taunusanlage, Frankfurt
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