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Aufabwegen – Eine Multimodale Performance

03. November 2011

Es ist kein lauter Auftritt, denn der Verkehr ist schon laut genug. Es sind auch keine offensichtlichen Handlungen, sondern solche, die uns aus anderen Zusammenhängen vertraut sind. Handlungen, die im Kontext eines durch den motorisierten Individualverkehr bestimmten öffentlichen Raums eine verfremdende, irritierende ... Wirkung entfalten. Sie erschließen sich erst dem, der aus dem scheinoptimierten Verkehrsfluss herausfällt, der innehält, der genau hinschaut. Und auch dann ist nicht immer klar, was Bestandteil der Performance ist, und was nicht.

Es entfalten sich kleine Episoden, die sich mitunter berühren, überschneiden, oder auch verfehlen. Sie geben eine Ahnung jener ungeahnten Nutzungsmöglichkeiten, die der städtische Raum bietet. Anlässlich des Symposiums der Bundesstiftung Baukultur zum Thema „Was bewegt den Stadtraum“ transformieren lokale Kultur- Aktivisten den erweiterten Verkehrsraum rund um den Gutleuttunnel. In einem über mehrere Stunden andauernden experimentellen Eingriff stellen sie dessen scheinbar absoluten Regelsysteme und normierten Gebrauchsmuster infrage.


Akteure
Ashigaru
Azita
Emotionalmaterial
Fixiestube
Frankfurt‘s Finest Messengers
Tanja Nopens mit Knut
Studierende der HfMDK
Souvenir Frankfurt
und andere

Ort

Bethmannstraße, 60311 Frankfurt

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