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Warum Rumänen im Portikus ausstellen

Veröffentlicht am

Gebangalored zu werden, ist nicht mehr das schlimmste, was einem passieren kann.

Jetzt heisst es: "Your job was globombed." Das geht so:

Dein job wird zwar nach Indien geoutsourced, aber die Inder lassen die arbeit aus kostengründen(!) von einem rumänischen subunternehmer ausführen.

Die, die in Rumänien nicht die gunst der Inder erringen, können dann als sog. künstler hier im Portikus ausstellen.

Womit sich der kreis wieder schliesst.

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Ein Kommentar

nicht übertragbar

Warum Rumänen im Portikus ausstellen - 23. July 2006 - 12:32

soll das heissen, dass der rumänische künstler einem deutschen künstler oder eben künstlerin den arbeitsplatz streitig macht? ich glaube nicht, dass es "kostengünstiger" ist künstler aus "schwellenländern" auszustellen. zumal es sich in diesem speziellen fall um einen rumanischen "global player" handelt. diese ganze outsourcing-logik ist meiner meinung nach nicht auf den kunstbetrieb übertragbar.

 

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